Ulmbach-Neupetsch

Kurzer geschichtlicher Überblick

von Peter Rieser

Ulmbach-Neupetsch ist eine der ältesten deutschen Siedlungen im Banat. Zu Beginn der Ansiedlung im Jahre 1724 hieß der Ort „Neu-Wien“; später „Ujbécs“, was nur eine Übersetzung der früheren Benennung ins Magyarische ist (Bécs ist die ungarische Bezeichnung von Wien). Aus „Ujbécs“ wurde „Ujpécs“ und daraus in (falscher) Rückübersetzung „Neupetsch“ und seit 1918 das rumänische Peciu Nou. In der (konservativeren) Mundart blieb die ursprüngliche Bedeutung bis heute in der Aussprache erhalten: Uibetsch. Im August 1923, bei der großen 200-Jahrfeier der Banater Schwaben in Temeschburg präsentierte sich der Ort zum ersten Mal mit dem Namen „Ulmbach“ – ein Zeichen der Auflehnung gegen den jahrzehntelangen Magyarisierungsdruck. Die heutige offizielle Bezeichnung im Rahmen der Landsmannschaft der Banater Schwaben ist „Ulmbach-Neupetsch“.

Die größte Anzahl der Siedler kam um 1724 aus dem Amt Bergpflege des Fürstentums Trier (dem heutigen Landkreis Mayen-Koblenz): 75 Familien mit 337 Personen. Ihnen folgten aus dem Sauerland 13 Familien mit 53 Personen, und aus dem Siegerland ebenfalls 13 Familien mit 65 Personen. 1736 bis 1738 wurden infolge des Türkeneinfalls und der Zerstörung der deutschen Siedlungen entlang der Donau aus den Orten Rebenberg, Häuerdorf, Tscherwenka und Jassafnik weitere 25 Familien im Ort sesshaft.

1738 erreichte die Pest ihren Höhepunkt: Laut Sterbematrikel waren in diesem Jahr 178 Pestopfer zu beklagen. Doch das Leben ging weiter. Im Spätherbst gleichen Jahres wurden 44 Paare getraut (von nur 53 Paaren im gesamten Jahr).

Durch die Entlassung von Soldaten nach dem Siebenjährigen Krieg kamen 6 Familien im Jahre 1763 nach Ulmbach.

Die 1755 aus dem Hotzenwald (Schwarzwald) verbannten 105 Personen, Teilnehmer des Salpeterer-Aufstandes und deren Angehörige, wurden im Banat auf mehrere Dörfer verteilt. Aus den in die Kirchenbücher eingetragenen Familiennamen kann geschlossen werden, dass davon 6 Familien in Ulmbach sesshaft wurden. Von den ebenfalls 6 Familiennamen haben sich 2 bis zur Aussiedlung erhalten.

Die Form der Ansiedlung war kameral, mit einer Militäransiedlung am Ortsrand.

Die Pfarrmatrikel beginnen mit dem Jahr 1724. So nimmt man an, dass der Ort im selben Jahr zur selbständigen Pfarrei erhoben wurde. An die Stelle der anfangs ärmlich aus Brettern gezimmerten Kirche erbaute man mit Mitteln der kk Kameralherrschaft 1776 die heutige Dorfkirche. Der erste Pfarrer war Joh. Wilhelm Kruchten aus Neuerburg/Re. Bez. Trier (1724-1727). Viele der folgenden Priester wurden schon nach kurzer Zeit wieder abgelöst. Lediglich 19 Priester haben die Pfarrstelle zwischen 1724 und ihrer Auflösung länger als ein Jahr betreut. Unter ihnen wären besonders zu nennen: Josef Ludwig Tausentpfundt (1727-1738), der die fehlenden Kirchenbucheinträge für die ersten drei Jahre durch Befragung seiner Gläubigen nachschrieb; Johann Jaromisz (1810-1842); Wilhelm Oczwerek (1842-1882); Edmund v. Tokody (1882-1905); Dr. Lothar Unterweger (1905-1937); Prof. Theol. Adam Schicht (1938-1956); Johann Lachmann (1957-1968); Dr. Lorenz Zirenner (1968-1978); Johann Korner – letzter deutscher Pfarrer (1978-1991).

In den Kirchenbüchern der Pfarrei wird bereits 1728 Johann Kolb als Schulmeister genannt. Eine Schule wird zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht erwähnt. In einem Bericht des Schulvisitators aus dem Jahr 1761 wird jedoch der schlechte Zustand des von der Gemeinde erbauten Schulhauses beklagt, so „dass es die Reparation kaum wert ist“. Das Schulhaus gegenüber der Kirche dürfte danach erbaut worden sein. Im 1. Grundbuch der Gemeinde von 1774 ist das Haus Nr. 19 (heute 147) als Schule eingetragen. Konkrete Schülerzahlen der Volksschule gibt es seit 1778. So waren es im Schuljahr 1778/79 169 Schulpflichtige, die mehr oder weniger regelmäßig am Unterricht teilnahmen. Die Zahl der Schulbesuchenden ist für die nächsten Jahre nur sporadisch angegeben. Man kann davon ausgehen, dass sie bis 1848 immer unter 200 lag. Im Schuljahr 1848/49 gab es 261 Schulbesuchende (96,3 % der Schulpflichtigen). 1872/73 stieg die Schülerzahl erstmals auf über 300 an. Danach sanken die Schülerzahlen wieder, besonders in den Jahren kurz nach dem Ersten Weltkrieg.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren 470 Schüler eingeschrieben. In den ersten Nachkriegsjahren wurde an der Ulmbacher Volksschule nur mehr in rumänischer Sprache unterrichtet. Erst 1948 wurde durch die Schulreform der Unterricht in der Muttersprache wieder möglich. 1962 bestand eine deutsche sechsklassige Sektion mit 117 Schülern neben einer rumänischen Sektion von 221 Schülern. Im Laufe der Zeit verringerte sich die Zahl der deutschen Schüler immer mehr, trotz wachsender Gesamtschülerzahlen. Ab 1962 besuchte ein Teil der deutschen Schüler auch das neu gegründete rumänische Lyzeum im Ort.

Im Schuljahr 1982/83 gab es unter insgesamt 621 Schülern lediglich noch 117 deutsche. Ab 1988 wurde nur noch an der Unterstufe (Klassen 1-4) in deutscher Sprache unterrichtet und 1990 schlug dem deutschen Schulwesen in Ulmbach – nach 264 Jahren – unter den aus Ulmbach stammenden Lehrerinnen Irmhild Stromer und Johanna Stein die letzte Stunde. Am Ende des Schuljahres 1989/90 unterrichtete J. Stein nur noch 6 Kinder in 4 Klassen, wobei sie nach der Aussiedlung von I. Stromer im April 1990 auch deren beide Klassen übernommen hatte.

Was die Schulgebäude betrifft, wurde schon das Schulhaus gegenüber der Kirche erwähnt. 1823 errichtete die Gemeinde dann neben der Kirche ein zweites. Nach der Schulreform von 1948 brachte man einige deutsche Klassen im „Kaiserhaus“ unter. Im Jahre 1964 wurde dann das neue Schulgebäude in der Dorfmitte eingeweiht.

Kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges entfaltete sich auch in Ulmbach das Gefühl der Zugehörigkeit zum Deutschtum. Ulmbach war 1923 bei der Zweihundertjahrfeier der Banater Schwaben in Temeschburg sehr gut vertreten und nahm an dem Festzug zum ersten Mal unter dem Ortsnamen „Ulmbach“ teil.

Durch den Anschluss des Banates an Rumänien erfuhren Handel und Handwerk starke Rückschläge. Die Wirtschaftskrise, die Konvertierung und die vielen bürokratischen Schikanen haben auch die Ulmbacher in finanzielle Not und teilweise in den Ruin getrieben. Erst ab etwa 1935 wurde eine Erholung spürbar, welcher dann durch den Zweiten Weltkrieg ein Ende bereitet wurde.

Der Krieg warf seine Schatten über Wirtschaft und Kultur. Man befürchtete zwar schon Schlimmes. Die Wirklichkeit nach Kriegsende sollte die Vorahnung jedoch in grausamer Weise um ein Vielfaches übertreffen.

Als 1941 der Krieg gegen die Sowjetunion begann, dienten fast alle wehrpflichtigen Ulmbacher in der rumänischen Armee. Nur einzelne leisteten ab 1940/41 in der Waffen-SS ihren Dienst. Nach dem deutsch – rumänischen Regierungsabkommen vom Mai 1943 wurden im Juni und Juli desselben Jahres 230 Ulmbacher Männer in die Waffen-SS eingezogen. In den Jahren 1939 bis 1945 hat Ulmbach 78 Gefallene und Vermisste zu beklagen.

Nach dem überraschenden Frontwechsel Rumäniens war das Banat plötzlich zu einem richtigen Kriegsgebiet geworden. In der Nacht zum 11. September 1944 überfielen serbische Freischärler Ulmbach und schossen wahllos um sich. Nur der Einzug deutscher Soldaten in die Gemeinde verhinderte für den Moment Schlimmeres. Nach dem 11. September begann dann zögerlich die angeordnete Flucht. Das erste Ziel der Ulmbacher war Stefansfeld-Šupljaja („Schupple“) im jugoslawischen Banat. Am 1. Oktober 1944 marschierten die Russen sowohl in Stefansfeld wie auch in Ulmbach ein. Der Großteil der Familien kehrte wieder in den inzwischen vor allem von Plünderern verwüsteten Heimatort zurück.

Doch es kam noch schlimmer: Am 14. Januar 1945 umstellte rumänische Polizei und russisches Militär das Dorf und alle deutschen Männer zwischen 17 und 45 Jahren sowie alle deutschen Mädchen und Frauen zwischen 17 und 30 Jahren mussten zur sogenannten „Wiedergutmachung“ nach Russland. Während der jahrelangen Deportation – die letzten Überlebenden der ursprünglich 320 Ulmbacher Deportierten kehrten in desolatem Zustand Ende 1949 von der Zwangsarbeit heim – starben 62 Ulmbacher an Auszehrung, Typhus oder Ruhr.

In den Häusern der Deutschen hatte man während der Russlanddeportation die „ersten Kolonisten“ (Rumänen, teilweise auch Zigeuner) untergebracht. Das Spießrutenlaufen war mit der Heimkehr aus Russland jedoch noch lange nicht zu Ende. Am 18. Juni 1951 wurden 127 Ulmbacher deutsche Familien in die Baragansteppe deportiert. Sie sollten mit dem bisschen Hab’ und Gut, welches sie in dem ihnen zur Verfügung stehenden halben Viehwaggon mitnehmen durften, in dem dünnbesiedelten Land zwischen Donau und Jalomitza Kollektivwirtschaften aufbauen und die wirtschaftliche Struktur dieses armen Landstriches verbessern. Nach jahrelangem Elend und vielen Opfern, hatte dann 1956 auch dieses sinnlose Verbrechen für die meisten Ulmbacher ein Ende. 33 Ulmbacher fanden in der Steppenerde ihre letzte Ruhestätte.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges (bzw. Entlassung aus der Gefangenschaft) waren viele ehemalige Soldaten nicht mehr in die alte Heimat zurückgekehrt. Desgleichen war es ja auch einigen wenigen Landsleuten gelungen, das Banat vor Einmarsch der Russen zu verlassen. Auch einigen zur „Genesung“ in die „Ostzone“ verfrachteten Russlanddeportierten war die Flucht in den Westen gelungen. Die auf diese Art und Weise zerrissenen Familien mussten lange Zeit in Trennung ausharren, bis dann in den 60-er Jahren die Besuche aus Deutschland häufiger wurden und in den 70-ern die Aussiedlung der Deutschen aus Ulmbach begann. Das Ausreiseverfahren gestaltete sich aber sehr schwierig und war mit enormen Schikanen und Erniedrigungen seitens der rumänischen Behörde verbunden. Viele Familien warteten mehr als 25 Jahre auf den beantragten Reisepass. Wegen der geringen Ausreisechancen wagten auch immer mehr Landsleute den illegalen Weg über die grüne Grenze (trotz Misshandlung bei der Gefangennahme und während der anschließenden Haft) oder den „halblegalen“ Weg über Jugoslawien im Rahmen des sogenannten „kleinen Grenzverkehrs“. Den letzten Tribut an das rumänische Nachkriegsregime sollten die Ausreisewilligen jedoch ab Ende der 70-er Jahre zahlen. Und zwar in harter D-Mark, auf verschlungenen Wegen, welche dann doch beim rumänischen Staat endeten. Auch bis dahin hatten schon einige Familien ihr schwer erarbeitetes Geld in dunkeln Kanälen verloren. Ab diesem Zeitpunkt gingen die halbstaatlichen Eintreiber jedoch mit ungeahnter Professionalität ans Werk. Zwischen 6.000 und 10.000 DM zahlte man pro Person und fing das Leben in der neuen Heimat dann unter Umständen mit einigen zig-tausend DM Schulden an. Der Spuk fand erst 1990, nach dem Sturz Ceausescus, ein Ende. In diesem Jahr verließen ca. 400 Ulmbacher ihre alte Heimat. Der einst rein deutsche Ort hatte fast keine deutsche Bevölkerung mehr.

Man lag nun wieder weit unter dem Stand von 1752, als es im Ort 89 Familien gab. Nach 1990 konnte man vielleicht gerade mal so viele Personen zählen…

Aus den o.g. 89 Familien wurden es bis 1774 schon 139 (!).

Im Jahre 1907 wohnten 2318 deutsche Bürger in Ulmbach, daneben 69 Personen anderer Nationalitäten. 1940 zählte man 2510 Deutsche im Ort. 1947 war das Verhältnis schon gekippt: Neben 1515 Deutschen wurden 1615 Bürger anderer Nationalitäten (vor allem Rumänen) gezählt. 40 Jahre später hatte sich die Zahl der Deutschen auf 750 halbiert, um im Jahr 2000 auf 20 Personen zu sinken – das Ende.

Das höchste Ulmbacher Gebäude ist die barocke katholische Dorfkirche. Trotz fortschreitender Zerfallserscheinungen zeugt sie von einem ehemals blühenden Dorf, dessen Bewohner in guten wie in schlechten Zeiten in ihr stets Zuflucht und Geborgenheit gefunden haben. Sie hat alle wichtigen Meilensteine im Leben des Ulmbachers mitgeprägt – von der Taufe bis zum Tod. Die Kirche ist der hl. Dreifaltigkeit gewidmet und wurde 1776 erbaut. Die Einweihung fand am 14. Juni 1778, am Dreifaltigkeitssonntag, statt, dem Tag, an dem die Ulmbacher auch heute noch in Rechberghausen ihr Kirchweihfest feiern. Durch großzügige Spenden der Ulmbacher wurde die Ausstattung der Kirche im Laufe der Zeit ständig verbessert und erweitert. 1911 wurde das neue Pfarrhaus erbaut und das Kirchendach mit Schiefer, der Kirchturm mit Blech neu eingedeckt.

Der heutige Friedhof hat eine Fläche von 4 Joch und wurde 1766 eingeweiht. Bis dahin gab es einen (zu klein gewordenen) Friedhof neben der Kirche. Links neben dem Eingang steht die Kapelle der Familie Stromer/Umstätter mit den Familiengrüften und am hinteren Ende die einem kleinen Mausoleum ähnelnde Grabstätte der Familie Anheuer. Für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs wurde ein Kriegerdenkmal aus weißem Marmor errichtet, welches den breiten Mittelweg des Friedhofs abschließt. Heute wird die Pflege des Friedhofs durch die HOG sichergestellt und über die Spenden der Landsleute finanziert.

Die Zeichen des katholischen Glaubens fand man nicht nur in Kirche und Friedhof. Auch am Dorfrand und auf den Feldern erbaute man Wegkreuze und Marterl zu Ehren Gottes. Innerhalb des Friedhofs gab es auch einen „Stationsweg“ mit Kalvarienberg, welcher vor dem Ersten Weltkrieg gestiftet wurde.

Zur Kirche gehörte ja früher auch die Schule. Die beiden ehemaligen Schulgebäude gegenüber und neben der Kirche fallen nicht besonders auf. Dasselbe gilt auch für das Gemeindehaus und die Post. Nicht zu übersehen ist dagegen das schon erwähnte Schulgebäude des Lyzeums (1964). Bedeutende alte Gebäude sind noch die beiden Mühlen (“große“ oder Walzmühle und „kleine Mühle“) sowie das 1911 erbaute Elektrizitätswerk.

Geschichtlich interessant ist auch das schon erwähnte „Kaiserhaus“, welches seinen Namen einer Übernachtung des Kaisers Josef II. im Jahr 1773 verdankt.

Die landwirtschaftliche Tüchtigkeit der Ulmbacher führte schon in den ersten 50 Jahren nach der Ansiedlung zu einem beträchtlichen Wohlstand, welcher auch im Bericht des Hofrates von Kempelen 1769 lobend erwähnt wird. Ab 1774 gehörte ihnen dann auch der Boden, den sie bearbeiteten. In der Zeit Josefs des II., als viele deutsche Gemeinden in ungarischen Besitz übergingen, blieb Ulmbach aus ungekannten Gründen von diesem Schicksal verschont. In Bedrängnis geriet der Ort jedoch wenige Jahre später, als serbische Großviehzüchter die ganze Gemeinde pachten wollten. Der damalige, in die Geschichte eingegangene, beherzte Dorfrichter Mathias Thiel konnte dies 1802 durch seine Vorsprache bei Kaiser Franz II in Wien glücklicher Weise verhindern.

Die Sumpflandschaft in der Nähe der Temesch nutzend, begann man 1786 mit dem Reisanbau im sogenannten Reisgarten, der von italienischen Reispflanzern bis 1832 betrieben wurde. Um die Jahrhundertwende hat die Temesch dann ihren Damm erhalten. (Abschluss 1910).

Die Reform des Genossenschaftswesens durch das Gesetz von 1935 verhalf der Ulmbacher Landwirtschaft zu beträchtlichem Aufschwung. Die Ulmbacher Bauern haben die Vorteile und die Notwendigkeit einer landwirtschaftlichen Ausbildung schnell erkannt und so besuchten einige Landwirte die Wojteger Ackerbauschule.

Die Gemarkung der Gemeinde erstreckte sich in dieser Zeit auf eine Fläche von 6.777 Joch, davon 4.665 Joch Bauland/Ackerland, 739 Joch Weide, 101 Joch Wald und 1.272 Joch Wege und Wasser.

Das Ende des Zweiten Weltkrieges war der Anfang einer Katastrophe für die Bauern: 1945 begann die Enteignung des Grundbesitzes (Flächen über 50 ha). Im April 1947 machte man dann Nägel mit Köpfen und enteignete auch den Rest des Grundbesitzes sowie das verbliebene Vieh und das tote Inventar. Ein Teil davon ging in staatlichen Besitz über („Ferma“). 1948 wurde die Maschinen- und Traktorenstation gegründet und im August 1950 dann die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, in der sich vor allem die durch Landzuteilung zu „Bauern“ gewordenen Neukolonisten zusammenschließen mussten.

Die erste Aufzeichnung über das Ulmbacher Handwerk lieferte der Schulmeister Kaspar Kühn im Jahre 1766. Damals waren im Dorf tätig: 4 Schneider, 4 Schuster, 3 Wagner, 2 Leinenweber, 1 Schlosser, 1 Müller, 1 Schmied, 1 Bäcker, 1 Zimmermann, 1 Bader und 2 Fleischer. Insgesamt also 21 Handwerker für die damals 724 Einwohner.

1828 waren es bereits 38 Handwerker bei ca. 1300 Einwohnern. Nach der Revolutionszeit von 1848/49 erholten sich langsam Wirtschaft und Handel. Aus anfänglichen Handwerksbetrieben entwickelte sich allmählich eine ländliche Mühlenindustrie und Ziegelbrennereien. Nach Bau der Eisenbahn (1896) begann der Handel erneut kräftig aufzuleben. Bauholz und Dachziegel wurden mit der Bahn in den Ort gebracht, Getreide, Mehl und Mastschweine in die Stadt und ins Ausland. Um die Jahrhundertwende ist eine rege Bautätigkeit zu vermerken. Aktiengesellschaften (Mühlen, Elektrizitätswerk), Schweinemästereien und Handelsunternehmen werden gegründet:

Alte Ujpecser Dampfmühle (1865-70), Erste Ujpecser Walzmühle AG (1888), Victoria-Mühle, kleine Mühle (1905), Ziegelei AG-Feldbrennofen (1800), Neue Ziegelei (1913), Elektrizitätswerk AG (1911), Alte Holzhandlung (etwa 1900), Neue Holzhandlung (1926/1927), Alte Sparkasse, Volksbank, Kleine Sparkasse (alle vor der Jahrhundertwende gegründet), Warengenossenschaft, Milchgenossenschaft (1899), Sodawasserfabrik Johann Moll (1900), Erste Möbelschreinerei Josef Heber (1908-1910), Wollaufbereitungsbetrieb, Kino Emil Radschitzky / Franz Müller (1924 / 1930-1931), Milch- und Eierhandel mit Autofuhrbetrieb M. Moll, Kalkhandlung, Schnapsbrennerei, Schlachthaus für die Dorfmetzger. Das erste Auto wurde 1912 von Peter Merstorf (Mühlendirektor) gekauft.

Desgleichen gab es in der Zwischenkriegszeit 16 Gemischtwaren- und Schnittwarenläden sowie eine Eisenhandlung, 6 Gastwirte, 6 Fleischläden, 6 Heilkräutertrocknungen, 30 Imker mit 496 Bienenvölkern. Im Handwerk gab es 6 Schmiede, 3 Wagner, 3 Friseure, 4 Tischler, 3 Schneider, 5 Schuhmacher, 2 Färber, 3 Spengler, 4 Schlosser, 3 Maurer, 4 Fleischer, 2 Bäcker, etliche Zimmerleute, 1 Steinmetz, ein Schornsteinfeger, 1 Fassbinder, 2 Sattler/Riemer und ein Schleichermacher.

Nach dem Zusammenbruch der meisten Handwerkerbetriebe während des Zweiten Weltkrieges und der folgenden Enteignung wurden die verbliebenen Handwerker in die 1950 gegründete Handwerksgenossenschaft „Unirea Peciul-Nou“ gezwungen. Die Schreinerei dieser Genossenschaft wurde später dem staatlichen Bezirksunternehmen IRIL Deta angeschlossen und entwickelte sich im Laufe der Jahre als Möbelfabrik zum größten Arbeitgeber der Gemeinde (700 Arbeitsplätze). Die Genossenschaft hatte mehrere Tätigkeitsbereiche, darunter 3 Herrenschneidereien, 2 Damenfrisiersalons, einen Färber, eine Werkstatt für Elektrogeräte, die Teppichknüpferei, u.v.a. Schon im Jahre 1947 wurde eine Verbrauchergenossenschaft (Konsumgenossenschaft) gegründet, welche 1968 aus 12 Verkaufs- und Vertriebseinheiten bestand.

Nach einer Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung in den siebziger Jahren, ging es danach nur mehr bergab.

Das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Ulmbacher war ab 1823 zunehmend von den Vereinen geprägt. In diesem Jahr wurde nämlich der Ulmbacher Schützenverein / Freiwillige Feuerwehr gegründet. 60 Jahre später folgte dann der Männergesangverein, am 4. August 1884. Erster Präses war Johann Anheuer, der erste Chorleiter Karl Anheuer. Als gemeinsames Kennzeichen trugen die Sänger die bekannte blaue Mütze des Banater Deutschen Sängerbundes. Der Chor erlangte im Laufe der Zeit einen beachtlichen Bekanntheitsgrad im gesamten Banat. Den größten Erfolg erzielte der Chor unter Prof. Mathias Schork, als er 1956 beim Landeswettbewerb der Chöre in Bukarest den zweiten Platz belegte.

Nicht als Verein organisiert war die Ulmbacher Blasmusik, deren Anfänge wahrscheinlich um 1890 anzusetzen sind.

Obwohl mehr zum Organisatorischen oder gar Versicherungstechnischen gehörend, wollen wir an dieser Stelle den Ulmbacher Leichenverein (Bestattungsverein) nicht vergessen. Er wurde im Jahr 1900 gegründet und bestand mit unveränderter Satzung bis zur großen, letzten Ausreisewelle nach 1989.

Weitere Ulmbacher Vereine waren: „Deutsch-katholischer Frauenverein“, „Banater deutscher Frauenverein“ (gehörte zur DVR), „Bauernverein“ (gegr. 1812), „Meisterverein“ (gegr. zw. 1880-85), „Leseverein“ (vor der Jahrhundertwende), „Cäcilien-Kirchenchor“ (1927), „Deutsch – katholischer Jugendverein“ (1909), und nicht zuletzt der „Turn- und Sportverein“.

Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs lähmten die Kulturtätigkeit der Gemeinde. Der Großteil der Vereine löste sich auf. Einige davon lebten dann in einer dem neuen System angepassten Form wieder auf. Chor, Feuerwehr und Leichenverein setzten ihre Tätigkeit nach der kriegsbedingten Unterbrechung fort. Auch gab es wieder eine sehr gute Handballmannschaft mit größtenteils deutschen Spielern. In der Fußballmannschaft machten ebenfalls viele Deutsche mit. Die Feuerwehr nahm an Wettbewerben mit den umliegenden Gemeinden teil und ihr gehörte auch traditionsgemäß der Kirchweihdonnerstag. Die großen Erfolge des Ulmbacher Chores unter Mathias Schork (später Adalbert Milles) wurden schon erwähnt.

1966 gründete der Musiklehrer Herbert Weiß den Neupetscher Kammerchor. Zusammen mit der Theatergruppe wurden „bunte Abende“ gestaltet, mit denen man anschließend sehr erfolgreich auf Tourneen in andere Banater Ortschaften ging. 1968 wurde das „Neupetscher Schwäbische Volkskunstensemble“ gegründet. Dessen Erfolge spiegelten sich immer wieder in der deutsch- und rumänischsprachigen Presse. In dieser Zeit lebte auch die Blasmusik wieder kräftig auf und spielte sich in die Herzen der Ulmbacher und in die der Banater Schwaben aus den umliegenden Gemeinden. Der Ulmbacher Schriftsteller und Zeitungsredakteur Ludwig Schwarz schrieb die Texte für die Veranstaltungen und später auch Theaterstücke wie das Bauerndrama „Mathias Thiel“. Anfänglich unter der Regie des Lehrers Heinrich Schubkegel wurde das Ensemble später von bekannten Schauspielern des Temesvarer Deutschen Staatstheaters betreut.

Ab 1970 gab es frisches Blut in der Blasmusik. Es wurden viele junge Musikanten professionell ausgebildet. Aus ihren Reihen stammten dann auch die Kapellmeister der folgenden Jahre. Die Blasmusikkapelle begleitete oft auch die Feuerwehr zu ihren Wettbewerben und spielte anschließend zum Tanz auf.

Die Theatergruppe belegte ebenfalls beachtliche Plätze bei Wettbewerben. Mit Lehrer Hans Neumann als Kulturheimdirektor wurden sogar 2 bunte Abende auf der Bühne des Temesvarer Deutschen Staatstheaters aufgeführt.

In vielen Darbietungen bekam man in dieser Zeit Banater Mundart zu hören. War ihr Gebrauch in den meisten Familien auch nach dem Zweiten Weltkrieg eine Selbstverständlichkeit geblieben, so sprach man sie jetzt auch auf der Bühne und widmete ihr sogar Diplomarbeiten (Helga Seeler, Herta Stein).

In der Ulmbacher Mundart überwiegt das moselfränkische Element. Sie ist eine moselfränkisch-rheinfränkische Mischmundart, die im Banat ähnlich nur noch in Billed, Neubeschenowa und Tschanad gesprochen wird. Charakteristisch für die genannten Mundarten ist der Gebrauch von „et“ für „es“ und „das“.

Die Ansiedlerfamilien der Gemeinde Ulmbach kamen aus verschiedenen Gebieten. Es folgten noch einige „Nachzügler“ sowie das Militär. Jede Gruppe brachte ihren eigenen Dialekt und ihre eigene Tracht mit. Des Weiteren ist der Einfluss der mitwohnenden Nationalitäten (Rumänen, Serben, Ungarn) offensichtlich, wenn es um Kleidungsstücke wie Tschurak, Bunda, Kepernek, Gatschihos, Patsche und Schleicher geht. Aus all diesen kulturellen Mitbringseln und örtlichen Einflüssen kristallisierte sich dann im Laufe der Jahrzehnte die eigentliche Ulmbacher Tracht heraus. Was die Haartracht betrifft, ist der „Schnatz“ (Zopf) erwähnenswert, der früher auch von Männern getragen wurde (letzter Ulmbacher Männerschnatz angeblich 1823 an Karfreitag abgeschnitten).

Die weiße Festkleidung der Mädchen hat sich wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelt. Über dem weißen Hemd trug man ein schwarzes Leibchen, darüber ein kornblumenblaues Brusttuch mit Fransen, in das ein Kranz mit roten Rosen, Vergissmeinnicht und Blätterwerk aufgedruckt waren. Die Schürze aus feinem, weißem Leinen überdeckte die Oberröcke. Ober- und Unterröcke waren aus gleicher Stoffart und wurden zum Anziehen gestärkt, gebügelt und in Falten gelegt. Dazu gehörten weiße Kniestrümpfe und schwarze Samtschuhe, im Winter ein schwarzes Schultertuch. Als Schmuck trugen die Mädchen eine lange Kette aus kleinen, schwarzen Glasperlen, mehrmals eng um den Hals gewunden. Zur Tracht gehörte auch ein „Handtichl“ mit Spitzensaum und Stickereien. Die Festtracht wurde nur zu besonderen Anlässen getragen. Die Brautleute waren stets dunkel gekleidet. Dunkel war auch die Sonntagstracht der Mädchen und Frauen, die sogenannte „Musichtracht“. Die Sonntagstracht der Männer bestand bis 1944 aus einem dunklen Anzug mit weißem Hemd, ohne Krawatte, mit einem Leiwl und hohen, leichten, schwarzen Schnürschuhen.

Zur sommerlichen Arbeitstracht der Männer gehörte lange Zeit die von den Ungarn übernommene „Gatschihos“ aus weißem, selbstgefertigtem, grobem Leinen. Darüber trug man ein Hemd mit langen Ärmeln aus gleichem Material und eine um die Hüfte gebundene, blaue Schürze aus Färberstoff. Die Beinkleidung bestand aus dicken, weißen Schafwollstrümpfen und schwarzen Lederschlappen oder Schleichern. Im Winter trugen die Bauern Barchenthemden, darüber das vorn geknöpfte „Jankel“ (gestrickte Wollweste). Die Hose aus Zeug oder anderem festen Stoff hatte enge Hosenbeine, über welche bis hoch zu den Waden weiße Wollsocken gezogen wurden. Blaue Schürze, Schlappen oder Schleicher gehörten auch im Winter dazu.

Die Stoffart der sommerlichen Werktagskleidung der Frauen war ebenfalls „Färbersach“, hergestellt in den beiden Ulmbacher Blaufärbereien (Hoffmann)- eine Ulmbacher Besonderheit.

So wie die Vorfahren einst ihre Bräuche und ihre Tracht in die neue Heimat mitgenommen und weiter gepflegt hatten, so brachte man sie in den Aussiedlungsjahren nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs abgewandelt und durch die Besonderheiten Ulmbachs und seiner Bewohner geprägt wieder „zurück“. Mit dem Jahrhundert endete auch die Geschichte der „einst deutschen Gemeinde Ulmbach im Banat“, wie Josef Kupi seine 1990 erschienene Bilddokumentation „Erinnerung an Ulmbach-Neupetsch“ untertitelt. Nach den Unterlagen der HOG Ulmbach-Neupetsch sind bis 1989 ca. 1270 Personen direkt aus Ulmbach ausgesiedelt. Ab 1989 waren es noch 690, also insgesamt 1960. Davon sind 350 inzwischen verstorben. Die Zahl der sich zur HOG Ulmbach-Neupetsch bekennenden Landsleute liegt bedeutend höher als die genannte Zahl, da viele Ulmbacher den Ort schon früher durch Heirat oder Beruf verlassen haben, sich aber dennoch auch weiterhin als waschechte Ulmbacher fühlen.

Von den 1610 zur Zeit lebenden Ulmbacher Aussiedlern sind 1565 in Deutschland sesshaft, mit folgender Verteilung auf die Bundesländer: Bayern: 775, Baden-Württemberg: 650, NRW: 60, Hessen: 30, Rheinland-Pfalz: 21, Berlin: 9, Niedersachsen: 9, Saarland: 6, Hamburg: 2, Sachsen-Anhalt: 2 und Schleswig-Holstein: 1.

Außerhalb Deutschlands: USA: 9, Kanada: 6, Österreich: 25, England: 2, Spanien: 1, Schweden: 1 und Schweiz: 1.

Gleich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begannen sich die in Deutschland und Österreich verstreuten Ulmbacher Landsleute wieder so langsam „zusammenzufinden“. So fand dann in Österreich, im Raum Waizenkirchen-Eferding, am Kirchweihsonntag des Jahres 1946 das erste Treffen Ulmbacher Landsleute statt. Weitere Sammelpunkte bildeten sich später in den Räumen München und Göppingen. Das erste Treffen in München fand 1950 statt. An Pfingsten 1956 fand dann in Göppingen die erste Ulmbacher Kerweih in Deutschland statt. Es nahmen 75 Ulmbacher Landsleute teil. Seit 1958 galt Josef Kupi als der Vertreter der Ulmbacher Ortsgemeinschaft, eine zu diesem Zeitpunkt noch lose Organisationsform ohne Vorstand. Durch das sprunghafte Ansteigen der Aussiedlerzahlen gegen Ende der siebziger Jahre wurde der Raum Nürnberg zu einem weiteren Sammelbecken für die Ulmbacher. Es folgten Landshut, Waldkraiburg und Würzburg. 1979 wird daher beim Treffen in Erlangen – Eltersdorf zum ersten Mal ein Heimatortsausschuss gewählt, mit Josef Kupi als Sprecher. Seine Nachfolger waren Dr. Ernst Christian (1981- 1990), Helmuth Milles (1990-1996) und Peter Rieser (ab 1996). Seit 1984 gibt der Vorstand der HOG jährlich zu Ostern ein durch Spenden finanziertes „Heimatblatt“ heraus. Ebenfalls durch Spenden finanzierte man auch die Fahne der HOG, welche am 14./15. Mai 1983 in Eltersdorf geweiht wurde. Nach jährlichen Treffen und Kirchweihfesten in Eltersdorf und Schwabach sowie parallelen Kirchweihfesten in Rechberghausen (organisiert von Elfriede Beck), entschied man sich 1996 für Rechberghausen als vorläufig alleinigen Ort der jährlichen Kirchweihfeste und Treffen.

Es blieb jedoch nicht nur bei der Brauchtumspflege und den gemütlichen Treffen der Landsleute. Es wurde immer wichtiger, die Vergangenheit in Wort und Bild festzuhalten, damit auch unseren Nachkommen noch ein Stückchen unserer alten Heimat erhalten bleibt. Dieser Aufgabe hat sich der bekannte Ahnenforscher Anton Krämer verschrieben. Er ist Autor des Familienbuches Ulmbach-Neupetsch und hat gemeinsam mit Josef Kupi auch die Ulmbacher Heimatbücher geschrieben (siehe Literaturverzeichnis).

Zum 275. Jubiläum der Gründung von Ulmbach (1724) enthüllte man am 30. Mai 1999 in Rechberghausen feierlich eine Ulmbacher Gedenktafel, welche an der Mauer der katholischen Pfarrkirche Rechberghausen einen Ehrenplatz gefunden hat. An den Treffen der Ulmbacher nehmen inzwischen jedes Mal 500 bis 700 Landsleute teil – ein Zeichen der Zusammengehörigkeit und der Traditionsverbundenheit. In den letzten Jahren werden die Feste von den Ulmbacher Musikanten („Original Banater Schwabenkapelle“, Kapellmeister Horst Stromer) bestritten, welche – zusammen mit dem Ulmbacher Kirchenchor – auch auf der 1998 erschienenen, sehr gut gelungenen CD „Ulmbacher Klänge“ zu hören sind.

Wir hoffen im Namen der HOG und unserer Landsleute, dass der Klang der alten Banater Heimat und die Erinnerung an sie noch lange fortbestehen.

Quellenverzeichnis

  • Anton Krämer, Josef Kupi: „Ulmbach-Neupetsch – Geschichte einer deutschen Gemeinde im Banat, 1724 – 1984“, Eigenverlag Josef Kupi, Rechberghausen 1987
  • Heimatblatt „Ulmbach-Neupetsch“, Mitteilungsblatt der HOG, erscheint jährlich um die Osterzeit
  • Kartei der HOG Ulmbach

Weitere Literatur über Ulmbach:

  • Josef Kupi: Ulmbach. Geschichte einer deutschen Gemeinde im rumänischen Banat“, Pannonia Verlag, Freilassing, 1964
  • Josef Kupi: Festschrift „250 Jahre Ulmbach-Neupetsch“, 1724-1974. Werner Müller Verlag, Birenbach, 1975
  • Anton Krämer: „Die Besiedlung von Ulmbach und die Herkunft der Ansiedlerfamilien“, Donaudeutsches Kulturwerk Saarland in Homburg, 1979
  • Anton Krämer: „Ulmbach. Quellen zur Siedlungsgeschichte des Banates“, Donaudeutsches Kulturwerk Saarland
  • Anton Krämer: „Durchwanderer in Ulmbach“, Auszug aus den Kirchenbüchern der röm. Kath. Pfarrei Ulmbach/Banat, 1724-1844, Akdff, 1983Ingelheim, 1983
  • Josef Kupi: „Erinnerungen an Ulmbach-Neupetsch“, Bilddokumentation, Eigenverlag Josef Kupi, Rechberghausen 1990
  • Anton Krämer: „Familienbuch der katholischen Pfarrgemeinde Ulmbach-Neupetsch im Banat und ihrer Filialen, 1724-1852“ (Bd. I), Sindelfingen, 1991;
    Wiederauflage: durch HOG Ulmbach-Neupetsch, Neuhof a. d. Zenn, 1999
  • Anton Krämer: „Familienbuch der katholischen Pfarrgemeinde Ulmbach-Neupetsch im Banat und ihrer Filialen, 1853-1991“ (Bd. II), HOG Ulmbach-Neupetsch, Schwabach, 1994
  • Helga Seeler, „Neupetscher Mundart“, Diplomarbeit 1975 (Germanistik, Temesvar)
  • Herta Stein, „Das Verhältnis zwischen Mundart und Umgangssprache bei den Deutschen in Neupetsch“, Diplomarbeit 1978 (Germanistik, Temesvar)